Die barocken Festungsanlagen

Sonntag, 18. August
9.30 Uhr
Dauer: 90'
Standort: Museum Altes Zeughaus
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Wie funktionierten die Solothurner Schanzenanlagen?    

Zwischen 1667 und 1727 baute die Stadt Solothurn mit Unterbrüchen an Befestigungsanlagen, welche der modernen Kriegsführung von damals gewachsen sein sollten. Sie ergänzten den mittelalterliche Befestigung und umgaben die Stadt einst vollständig.

Ein Grossteil der eindrücklichen Schanzenanlagen wurde zwischen 1835 und 1905 auf Initiative der kantonalen Behörden wieder abgetragen. 1888 aber rette die Stadt eine vollständige Bastion vor der Zerstörung, indem sie diese dem Kanton abkaufte. Aus heutiger Sicht ein visionärer Entscheid, der es uns heute erlaubt, die Dimension und Funktionsweise der barocken Befestigungsanlage zu erleben.

Der Rundgang startet im Museum Altes Zeughaus, wo sie die originalen Kanonen sehen werden, die einst für die Schanzen gegossen wurden. Anschliessend besteigen Sie die Riedholzschanze und sehen, wo diese Kanonen einst platziert waren. Danach besuchen Sie die Reste der Schützenstellungen vor dem Graben und gehen schliesslich weiter ins Museum Blumenstein, wo Sie ein Modell der Stadt Solothurn sehen werden, das die noch vollständigen Schanzenanlagen um das 1830 zeigt. Im Museum erfahren Sie zudem, weshalb die Schanzen ab 1835 schrittweise abgebrochen wurden.

Startpunkt: Museum Altes Zeughaus
Endpunkt: Museum Blumenstein

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