Barocke Wildnis erleben! Adlige Jagdkultur, Naturvielfalt und Geschichte in einem einzigartigen Erlebnis
Im Barock zeichnete sich die Natur der Solothurner Wälder durch einen opulenten und facettenreichen Wildbestand aus. Hirsche, Wildschweine, Rehe, Füchse und Hasen bevölkerten die weitläufigen Landschaften. Die Jagd und der Umgang mit dem Wild nahmen in dieser Epoche eine herausragende Stellung im Leben des Adels und der Aristokratie ein. Die Jagd diente nicht nur der pragmatischen Nahrungsbeschaffung, sondern war zugleich ein wesentlicher Baustein in der sozialen Hierarchie. Der Wert des Wildes beschränkte sich nicht allein auf sein Fleisch, sondern erstreckte sich auch auf die begehrten Felle, die für die Herstellung exquisiter Kleidung und Accessoires Verwendung fanden.
In der Barockzeit erlangte die Jagd eine signifikante Bedeutung als aristokratisches Freizeitvergnügen und symbolisierte Macht sowie Prestige. Während eines Spaziergangs mit dem Team von “Wild & Wald” ab Schloss Waldegg können Sie heute noch nachvollziehen, welche majestätischen Wildtiere einst in den Wäldern lebten und welch hohen Stellenwert die Jagd in der damaligen Gesellschaft genoss.