Treffen Sie die Pflaumboims, hören Sie Geschichten des Alltags von Krämer und Schadchen. Von H wie Handel über K wie kuppeln und von K wie koscher über S wie Schabbes.
Shalom sogen die Pflaumenboims.
Solothurn, wir schreiben das 18. Jahrhundert. Das städtische Leben geht nicht mit aber auch nicht ohne Juden. Erschallen noch vor 1787 zu Markttagen die Stimmen jüdischer Krämer in den Gassen Solothurns, sollte es nun nur noch jüdischen Pferdehändlern erlaubt sein, die Stadt zu betreten – doch die Quellen kennen auch Ausnahmen.
Treffen Sie Chavale und Schlomo Pflaumboim, die Kupplerin und den Krämer, die auf dem Solothurner Pferdemarkt ihren Geschäften nachgehen und erfahren Sie wissenswertes zum Jüdischen Alltag im 18. Jh. Und mit a weng Massel kommen Sie sogar in den Genuss der zauberhaften Singstimme von Chavale.
Die Kulturvermittlerin Evelyne Béguin und Ibrahim Karabed M.A. freuen sich auf Ihren Besuch.
Ansprechen, derwegn fregen, rejden klore, staunen – aber nicht iberrashn.
Im Museum Altes Zeughaus.