In dem kleinen Raum, wo ursprünglich die Glocken der St. Ursenkirche von Hand geläutet wurden, befindet sich heutzutage die Schatzkammer. Barocke Juwelen in Form von wertvollen liturgischen Geräten wie Monstranzen, Messweingarnituren, Reliquien und Silberfiguren werden hier bewahrt.
Angehörige des St. Ursenstifts, Adelige, Ratsherren, Bürgerinnen und Kongregationen haben im Bewusstsein von „Memento mori“ auf die Fürbitte der Stadtheiligen Urs und Viktor gehofft und generös gespendet.
Bei namhaften Kunsthandwerkern von nah und fern wurden grosszügige Aufträge erteilt, um den Kirchenschatz und das eigene Ansehen zu vermehren. So entstanden einzigartige Kunstwerke mit grosser Strahlkraft, die bis heute aus der Ferne Aufsehen erregen und aus der Nähe betrachtet mit vielen, fast unsichtbaren Details entzücken.
Führung durch Markus von Arx, Domschatzführer
Bitte erscheinen Sie pünktlich am Treffpunkt. Auf zu spät Kommende kann nicht gewartet werden.
Der Zugang ist nicht barrierefrei.
